Warum Medizin studieren? 7 Gründe für ein Medizinstudium

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Das Geheimnis der Medizin besteht darin, den Patienten abzulenken, während die Natur sich selber hilft“ sagte einst Voltaire und trotzdem werden studierte Mediziner und klinisches Fachpersonal weltweit händeringend gesucht.

Das sind 7 Gründe für ein Medizinstudium

1 | Einfache Studienorganisation und viele studentische Freiheiten

Nicht umsonst wird das Studium von vielen Erwachsenen rückblickend als die beste Zeit ihres Lebens beschrieben. Studieren bedeutet Freiheiten zu genießen, von Studentenrabatten zu profitieren und viele neue Leute auf Partys oder WG-Abenden kennenzulernen.  Wer kennt sie nicht – die legendären Mediziner Partys während des Semesters. Ein weiterer Vorteil des Medizinstudiums ist die einfache Studienorganisation, denn viele bürokratische Gänge, mit denen sich Studenten anderer Fächer herumschlagen, werden Medizinstudenten einfach abgenommen. Durch das sehr verschulte System müssen sich Medizinstudenten nicht ausrechnen, wie viele Credits sie im Nebenfach noch brauchen, um den Abschluss zu schaffen oder wie sie sich am besten den Stundenplan für das nächste Semester zusammenstellen sollen.

2 | Spannende Teilgebiete und große Mysterien

Gründe Für Ein MedizinstudiumMedizin ist eines der spannendsten Fächer überhaupt, denn der menschliche Körper wirft noch viele ungeklärte Mysterien auf, die von Forschern aus aller Welt gelüftet und erklärt werden wollen. Medizinstudenten beschäftigen sich tagtäglich mit dem, was alle Menschen am meisten betrifft: Dem menschlichen Körper. Egal ob Unfallchirurgie, Neurologie oder Medizin-Ethik bei diesem vielfältigen Stundenplan ist für jedes Interessengebiet etwas dabei. Nach dem Studium kennen sie den menschlichen Körper bis ins kleinste Detail in- und auswendig und die Chance, dass der Beruf eintönig oder langweilig werden könnte, ist eher gering, da Forschung und die Entwicklung niemals stillstehen.

3 | Aktive Weltverbesserer

Auch wenn einige Deiner zukünftigen Kommilitonen Medizin aus Prestigegründen studieren, da schon ihr Urgroßvater ein angesehener Arzt in ihrer Heimatstadt war, ist ein häufiger Beweggrund für das Medizinstudium das eigene Helfersyndrom ausleben zu können. Vielen Medizinstudenten ist es wichtig etwas Sinnvolles zu tun und einen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten. Die meisten fangen im engsten Familien- und Freundeskreis an, denn durch das Fachwissen kann man Freunden und Familie bei kleineren Wehwehchen helfen.

4 | Unterschiedliche Lernformen und Praxiserfahrung

Medizin gilt zwar als eines der schwersten und längsten Studienfächer überhaupt, aber trotz des großen Theorievolumens genießen Medizinstudenten viel Praxisnähe. Und auch der theoretische Stoff wird immer abwechslungsreicher dank unterschiedlichster Lern- und Lehrformen unterrichtet. Von Kleingruppenunterricht, über Arzt-Patientenunterricht, Bedside-Teaching, Seminaren, Tutorien und Präparierkursen ist alles dabei. In diesen Unterrichtsformen lernt man nicht nur sich selbst, sondern auch seine Kommilitonen sehr gut kennen, denn manchmal darf der eigene Körper zur Sammlung von Untersuchungsproben wie z.B. Hautschuppen, Blut oder Urin herhalten.

5 | Medizinisches Networking

Apropos Sozialkontakte. Diese beschränken sich natürlich nicht nur auf den Hörsaal, denn Medizinstudenten absolvieren viele Praktika z.B. in Krankenhäusern, bei denen sie viele nützliche Kontakte schließen, die für den späteren Berufseinstieg wichtig sein können. Neben diesem Netzwerk aus Krankenpflegern, Ärzten, Professoren und Kommilitonen stehen Medizinstudenten aber natürlich im direkten Kontakt mit Patienten. Daher ist das Studium auch für die Persönlichkeit ein sehr bereicherndes, da die Studierenden sich nicht nur mit dem medizinischen Fall beschäftigen, sondern auch mit der Lebensgeschichte und dem Schicksal hinter der Krankenakte.  Viele Mediziner besitzen dadurch eine ausgeprägte Menschenkenntnis und haben schon viel erlebt, sodass wenig Neues erschüttern kann.

6 | Klares Berufsbild

Warum Medizin StudierenDie oft gestellte Frage von Familien und Freunden „Und? Was machst du dann nach deinem Studium?“, die sich unter dem eigenen Studium nichts vorstellen können, fällt bei Medizin Studenten definitiv weg. Das im Studium erworbene Wissen wird sicherlich im späteren Beruf zur Anwendung kommen. Medizinstudenten sollten daher lieber gefragt werden, in welche Fachrichtung sie sich spezialisieren wollen. Was vielen nicht sofort einfällt: Medizinstudenten müssen nicht zwangsläufig in einer Klinik oder im Krankenhaus arbeiten. Ein Medizin-Abschluss bietet viele weitere Möglichkeiten. So kann man z.B. in die Forschung gehen oder eine beratende Funktion in der Gesundheitspolitik bei Krankenkassen oder anderen Versicherungen einnehmen.

7 | Gute Verdienstmöglichkeiten und Zukunftssicherheit

Natürlich sollte man nicht des Geldes wegen ein Medizinstudium beginnen, dennoch ist es allgemein bekannt, dass Ärzte mit zu den Topverdienern in der Gesellschaft gehören und auch einen sehr zukunftssicheren Job ausüben. Zum einen entwickelt sich die Medizin immer weiter und treibt die Forschung weiter voran, zum anderen entstehen aber auch neue Krankheiten oder werden derzeit erst entdeckt, weshalb neue Talente, die die Mysterien rund um den menschlichen Körper aufdecken können, hängeringend gesucht werden. Ein weiterer Vorteil des Studiums: Dein Arbeitsplatz kann die ganze Welt sein, denn Medizin nicht ortsgebunden. Dank bestimmter Universalbegriffe aus dem Lateinischen können Ärzte aus aller Welt problemlos miteinander kommunizieren und praktizieren.

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